Citytrips mit Kindern in Singapur
Citytrips mit Kind

Reiseplanung von Städtereisen mit Kindern: Tipps und Tricks

Reiseplanung von Städtereisen mit Kindern: Tipps und Tricks Wer Reisen mit Kindern plant, denkt vermutlich eher selten an eine Städtereise, oder? Aber ich kann dir versichern, es ist bei Weitem nicht so schwierig, wie es zunächst klingt. Nach zahlreichen Citytrips mit Kind habe ich hier meine besten Tipps für die Reiseplanung von Städtereisen mit Kindern für dich zusammengestellt. Die richtige Reiseplanung von Städtereisen mit Kindern – das A und O Sieh meinen Beitrag hier als eine Art kleine Anleitung für dich, die dir Hilfe bei deiner Reiseplanung bieten soll, nachdem du dich für eine Stadt entschieden hast. Denn mit der richtigen Reiseplanung steht und fällt auch oft die Reise selbst. Und die soll vor allem bei Städtereisen mit Kindern möglichst stressfrei sein. 1. Die richtigen Flugzeiten für deine Städtereise mit Kind wählen: Eine Städtereise dauert typischerweise nur wenige Tage. Daher wähle ich Flugzeiten, die uns einen normalen Schlaf ermöglichen. So ist sichergestellt, dass unsere Tochter nicht völlig übermüdet in der neuen Stadt ankommt. Ein Abflug am späten Vormittag ist für uns ideal, um den Tag stressfrei zu beginnen und den Nachmittag oder Abend bereits vor Ort zu nutzen.   2. Die Sehenswürdigkeiten sorgfältig auswählen: Ich durchforste alles zu den Sehenswürdigkeiten in Reiseführern und im Netz. Vor allem die Öffnungszeiten sind wichtig, damit wir nicht ausgerechnet am Ruhetag vor einer Attraktion stehen. Außerdem suche ich nach Infos, ob es vielleicht eine Spielecke oder Ähnliches dort gibt.Wichtige Informationen wie Eintrittspreise halte ich fest und markiere die Attraktionen auf Google Maps für einen besseren Überblick.   3. Die ideale Hotelwahl für eine Städtereise mit Kindern treffen Da ich die Sehenswürdigkeiten nun auf Google Maps eingezeichnet sind, erkenne ich auf einen Blick meinen Bewegungsradius innerhalb der Stadt. An diesem orientiere ich mich nun auch bei der Suche nach einem passenden Hotel. Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen innerhalb dieser Umgebung zu suchen, denn so ersparst du dir ggf. längere (und vor allem für Kinder langweilige) Anfahrtswege zu den Sehenswürdigkeiten. Ein familienfreundliches Hotel zeichnet sich für mich auch durch zwei weitere wichtige Dinge bei Städtereisen aus, nämlich durch das Frühstück und die öffentliche Anbindung. Außerdem bevorzuge ich Unterkünfte, die ein Spielzimmer bzw. eine Spieleecke oder/und ein Pool anbieten. So kann man schon mal eine Regenstunde im Hotel bleiben und muss nicht gemeinsam in einem kleinen Zimmer hocken.   4. Spielplätze und Parks für die Kinder finden: Nachdem die Sightseeing-Highlights und das Hotel feststehen, nutze ich Google Maps erneut um Spielplätze und Parks in der Nähe zu entdecken. Dazu gebe ich einfach in die Suchleiste „Spielplätze in der Nähe“ ein und Google erledigt den Rest. Diese Orte markiere ich direkt auf meiner Karte. Der Vorteil? Bei Bedarf kann ich mit einem einzigen Blick auf die Karte schnell für Unterhaltung und gute Laune sorgen. Goolge Maps Karten sind übrigens auch offline verfügbar. Suchfunktion „in der Nähe“ von Google Maps   5. Schlechtwetter-Aktivitäten für eine Städtereise mit Kindern planen: Für den Fall von Regen oder schlechtem Wetter suche ich nach Indoor-Ausflugszielen wie Kindermuseen, Aquarien oder großen Spielzeugläden. Alternativ eigenen sich auch Einkaufszentren mit Spielbereichen. Das Ziel ist, jederzeit auf unerwartete Wetterbedingungen vorbereitet zu sein.   6. Wichtige Wege im Voraus planen: Statt erst nach der Landung nach dem Weg zur Unterkunft zu suchen, bereite ich bereits zuhause alle wichtigen Routen vor. Das minimiert unnötige Wartezeiten, besonders für Kinder, und führt zu einem reibungsloseren Start in den Städtetrip. Typische Wege wären zum Beispiel die Strecke vom Flughafen zur Unterkunft und von der Unterkunft zur nächsten U-Bahn- oder Busstation.   7. Öffentliche Verkehrsmittel prüfen: Vor der Reise recherchiere ich die öffentlichen Verkehrsmittel vor Ort: Fahrzeiten, Ticketpreise, Kinderermäßigungen, Apps für den Fahrkartenkauf und die Verfügbarkeit von City-Pässen. Je mehr ich im Voraus weiß, desto weniger Zeit benötige ich vor Ort für organisatorische Details während des Trips.   8. Warteschlagen vermeiden mit dem City Pass: Viele Städte bieten City Pässe an, die Eintritte zu Sehenswürdigkeiten und oft auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel abdecken. Nachdem ich die Eintrittspreise im Voraus notiert habe, prüfe ich, ob sich der City Pass lohnt, um Warteschlangen zu umgehen. Falls nicht, buche ich Attraktionen online, um flexibel zu bleiben und Wartezeiten zu minimieren.   9. Kinder auf die Städtereisen vorbereiten: Seit unsere Tochter 3 oder 4 Jahre alt war, habe ich sie konkreter auf unsere Reisen vorbereitet. Kleine Kinder kommen oft besser zurecht, wenn sie wissen, was auf sie zukommt. Ältere Kinder kannst du aktiv in die Reiseplanung einbinden, zB mit Kinderreiseführern oder einem Reisetagebuch. Sieh dir gerne meinen Beitrag zu meinen DIY Reisetagebüchern für Kinder an.   10. Entspannt bleiben mit der Reiseplanung von Städtereisen mit Kindern: Mein vielleicht wichtigster Tipp: Setze dir realistische Erwartungen für eure Reise und nimm dir den Druck damit vorher raus. Mit Kindern läuft nicht alles immer wie geplant, und das ist auch völlig in Ordnung. Vor unserer Tochter haben wir ganze Städte durchstreift, aber mit ihr sind wir langsamer unterwegs, besonders seit sie nicht mehr im Buggy sitzt. Mach dich einfach darauf gefasst. 11. Tagesablauf planen bei einer Städtereise mit Kindern Die Reiseplanung von Städtereisen mit Kindern erfordert auch eine ungefähre Tagesplanung. Kinder sind am Vormittag meist voller Energie, am Nachmittag können sie müder werden. Das Sightseeing sollte also am besten am Vormittag stattfinden und bis zum frühen Nachmittag abgeschlossen sein. Danach steht bei uns meist ein Highlight für unser Kind auf dem Programm. Sei es ein Spielplatz, ein Park oder ein typisches familienfreundliches Ausflugsziel. Wir erzählen ihr dies meist auch schon am Tagesbeginn, damit sie sich darauf freuen kann.Wichtig: auch wenn du einen Tagesplan hast, versuche dich nicht darauf zu versteifen. Er soll dir lediglich dabei helfen, langweilige Stehzeiten a la „und was könnten wir heute unternehmen?“ zu vermeiden.   12. Essen und Snacks: Hungrige Kinder sind auf Reisen nicht ideal, daher sind Snacks ein Muss. Bringe Snackboxen von zuhause mit und sorge immer dafür, dass du etwas für sie parat hast. Mit der Aussicht auf eine kleine Süßigkeit lassen sich auch müde Kinderfüße schnell motivieren.   13. Kinderfreundliches Programm für den Städtetrip: Achte auf ein abwechslungsreiches Programm,

Reisepass markieren mit Washi Tapes
Reiseorganisation

Reisepass markieren: Warum du das machen solltest

Reisepass markieren: Warum du das machen solltest Das Problem kennst du bestimmt, besonders wenn du mit Kindern reist. Kaum am Flughafen angekommen, heißt es sofort: Pässe herausnehmen. Jeden Pass mindestens einmal öffnen, um herauszufinden, wem er gehört. Wenn dich das genauso nervt wie mich, erfährst du hier, warum du deinen Reisepass markieren solltest. Darum solltest du deinen Reisepass markieren! Auf diese Weise kannst du die Reisepässe auf einen Blick voneinander unterscheiden. Ohne sie dabei jedes Mal umständlich öffnen zu müssen. So ein simpler, aber effektiver Travelhack, oder? 🤝 Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über sie etwas kaufst, erhalte ich eine kleine Provision – für dich bleibt der Preis gleich. Reisepass mit Washi Tapes markieren: Markiere die Pässe mit verschiedenen Washi Tapes. Falls du Washi Tapes noch nicht kennst: das sind bunte Klebebänder, die sich problemlos und rückstandslos wieder entfernen lassen. Von der Größe ungefähr zu vergleichen mit Tixo/Tesafilm. Auf meinem Foto erkennt man es recht gut. Du erhältst diese Klebebänder zum Beispiel bei Action, Tedi oder auch hier.)Bitte achte beim Anbringen darauf, dass du keine Schriftzüge oder Logos der Reisepässe überklebst! Alternativen zu Washi Tapes: Falls dir Washi Tapes zu bunt oder auffällig sind, könntest du alternativ auch kleine Sticker verwenden. Oder über ein Beschriftungsgerät kleine Etiketten mit euren Initialen ausdrucken. Aus Sicherheitsgründen würde ich dir übrigens nicht empfehlen, die vollständigen Namen außen am Pass anzubringen. Schon gar nicht, wenn du mit Kindern reist (Stichwort: wenn Fremde dein Kind mit dem Namen ansprechen). Praktisch und platzsparend: Auf diese Weise kannst du die Reisepässe auf einen Blick voneinander unterscheiden, ohne sie dabei jedes Mal umständlich öffnen zu müssen. Die markierten Reisepässe sind auf jeden Fall eine kostengünstigere Idee zu Passhüllen. Ganz abgesehen davon, dass diese Hüllen meist auch ganz schön viel Platz wegnehmen; vor allem wenn ihr als Familie verreist. Schreib mir gerne in die Kommentare, was du von diesem Tipp hältst und ob du ihn ausprobieren wirst. Ich freue mich immer über Rückmeldungen zu meinen Travelhacks!In meinem Beitrag Organisation von Reisedokumenten findest du übrigens noch weitere Tipps. Pinterest

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