Flugreise mit Kindern
Tipps für einen stressfreien Flugtag
Ich erinnere mich noch genau an unsere erste Flugreise mit Kind.
Schon Wochen davor war ich nervös – nicht wegen des Ziels, sondern wegen allem davor: dem Flughafen, der Sicherheitskontrolle, den vielen Menschen, dem Gepäck und der Sorge, dass vielleicht alles schiefgehen könnte. Wird unsere Tochter brav sitzen bleiben? Schaffen wir es durch die Kontrolle, ohne dass jemand weint – sie oder ich?
Wenn du das liest, geht es dir vielleicht ähnlich.
Du freust dich auf den Urlaub, aber irgendwo zwischen Packliste und Bordkarte sitzt dieses mulmige Gefühl im Bauch: Was, wenn es stressig wird? Wenn mein Kind mitten im Boarding Hunger hat oder beim Sicherheitscheck panisch wird?
Glaube mir – ich kenne das.
Und genau deshalb habe ich in diesem Beitrag alles gesammelt, was uns bei unseren Flugreisen mit Kind geholfen hat: ganz praktisch, ehrlich und Schritt für Schritt. Vom Moment, in dem ihr zu Hause die Koffer schließt, bis ihr entspannt im Flugzeug sitzt (ja, das geht wirklich!).
Dieser Beitrag soll dir zeigen, dass eine Flugreise mit Kindern nicht nervenaufreibend sein muss – sondern mit ein wenig Vorbereitung sogar richtig schön werden kann. Denn je besser du weißt, was wann passiert, desto ruhiger wird der Tag. Also lehn dich zurück – ich nehme dich mit auf unseren Weg durch den Flughafen, inklusive all der kleinen Tricks, die den Unterschied machen.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Vorbereitung zu Hause – der Grundstein für einen entspannten Flug
- 2. Handgepäck & Packstrategie – Ordnung spart Nerven
- 3. Check-in & Sicherheitskontrolle – so bleibt alles ruhig
- 4. Wartezeit & Boarding – kleine Tricks, große Wirkung
- 5. Fliegen mit Kindern – so wird der Flug entspannt
- 6. Ankunft & Gepäck – entspannt ankommen statt gehetzt landen
- Fazit zur Flugreise mit Kindern


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1. Vorbereitung zu Hause – der Grundstein für einen entspannten Flug
Eine entspannte Flugreise mit Kindern beginnt schon zu Hause – lange bevor ihr am Flughafen steht. Je besser dein Kind weiß, was es erwartet, desto ruhiger läuft der Reisetag.
Das richtige Mindset
Das ist – meiner Meinung nach – mitunter das wichtigste für eine entspannte Flugreise mit Kindern. Ja, stell dich vorher gedanklich darauf ein, dass nicht alles glatt laufen wird. Und das ist auch okay so! Es dürfen Tränen laufen, es darf geweint werden – passiert doch daheim genau so. Je eher du verinnerlichst, dass auch das an einem Flugtag passieren darf, desto leichter wird dir dieser Reisetag fallen. Außerdem: Deine Anspannung überträgt sich auf deine Kinder – heißt im Umkehrschluss ganz einfach: je entspannter du bist, desto entspannter sind es deine Kinder! Durchatmen hilft immer!
Über das Fliegen sprechen
Ich habe schon die abenteuerlichsten Geschichten gehört. Kinder, die weinen, weil die Koffer abgegeben werden mussten oder das Stofftier durch das Röntgen musste. Daher empfehle ich dir dringend: Sprich mit deinem Kind über den Ablauf des Flugtages.
Ihr könnt den Ablauf zu Hause auch spielerisch nachmachen oder so wie wir, Kinderbücher dazu lesen. Ich verlinke dir hier unser Lieblingsbuch dazu – hier wird wirklich auf alles eingegangen.
Aufteilung mit dem Partner klären
Wer kümmert sich um die Kinder, wer um Gepäck, Check-in und Reisedokumente? Wenn die Aufgaben klar verteilt sind, bleibt ihr selbst in stressigen Momenten gelassen. Ihr müsst nämlich nicht alle gemeinsam an der langweiligen Gepäckabgabe anstehen, dass kann auch einer von euch übernehmen. Also legt vorher klar fest, wer sich um die Gepäckabgabe kümmert oder wer die Flüssigkeiten und Laptops im Handgepäck durch die Security schleust.
Online-Check-in nutzen
Erspart euch Wartezeiten und garantiert Sitzplätze nebeneinander. Egal ob ausgedruckt oder digital – lege alle Reisedokumente in einem Ordner ab, auf den du gegebenenfalls auch offline zugreifen kannst.
Ich persönlich habe auch immer alles ausgedruckt bei mir – für den Fall von kein Akku mehr.
Vor dem Abflug recherchieren
Eine gute Flugreise mit Kindern beginnt schon am Laptop – noch bevor ihr das Haus verlasst. Ein paar Minuten Recherche sparen euch später jede Menge Stress am Flughafen.
- Parken:
Schau dir rechtzeitig die Parkmöglichkeiten am Flughafen an. Manchmal gibt es sogar Familienparkplätze in der Nähe des Terminals. - Familienfreundliche Services:
Viele Flughäfen bieten inzwischen Family Check-ins, Fast-Track-Lanes oder eigene Familien-Sicherheitskontrollen an. Ein kurzer Blick auf die Website deines Abflughafens verrät, ob du diese nutzen kannst – besonders praktisch, wenn du allein mit Kind fliegst. - Buggy oder Autokindersitz:
Informiere dich bei der Airline wo am Flughafen du den Buggy oder Autokindersitz aufgeben musst. Das spart Verwirrung und Zeit am Flughafen. - Baby-Bassinet:
Wenn du mit Baby auf Langstrecke fliegst, kannst du bei vielen Airlines spezielle Sitzplätze mit Baby-Bassinet (Babybett) reservieren. Diese befinden sich meist in der ersten Reihe der Kabine. Die Buchung ist oft telefonisch oder über den Kundenservice möglich – am besten bei oder direkt nach der Flugbuchung, da die Plätze begrenzt sind. - Gepäckregelungen für Kinder:
Auch bei den Gepäckbestimmungen lohnt sich ein genauer Blick. Manche Airlines bieten zusätzliches Freigepäck für Kinder an. - Spielbereiche & Lounges:
Gerade mit kleinen Kindern lohnt es sich zu wissen, wo sie sich austoben können, bevor der Flug startet. Viele große Flughäfen haben Indoor-Spielplätze oder zumindest kleine Spielecken in der Nähe der Gates. Auf der Seite des Flughafens findest du bestimmt einen Übersichtsplan dazu.
Informiere dich außerdem, ob du vielleicht Zugang zu einer Lounge hast (manche Kreditkarten bieten dies an). Dort könnt ihr kostenlos Essen und Trinken – und vielleicht gibt es auch dort einen kleinen Kinderspielbereich. - Kindermenü an Board:
Viele Airlines bieten bei Mittel- und Langstreckenflügen Kindermenüs an, meist sogar kostenlos. Diese müssen aber vorbestellt werden. Ein Blick auf deine Buchung lohnt sich in diesem Fall!
2. Handgepäck & Packstrategie – Ordnung spart Nerven
Beim Fliegen mit Kindern entscheidet oft das Handgepäck darüber, ob der Flugtag entspannt oder chaotisch wird. Ein clever gepackter Rucksack spart Nerven – besonders, wenn es beim Sicherheitscheck schnell gehen muss oder das Kind mitten im Boarding plötzlich Hunger bekommt.
Weniger ist mehr
Je weniger Gepäck, desto weniger müsst ihr schleppen. Lieber einmal zwischendurch waschen, als fünf Taschen jonglieren – besonders wenn du allein mit Kindern fliegst. Ich rate dir außerdem, die Koffer daheim bereits zu wiegen, um dir lästiges Umpacken am Flughafen zu ersparen. Kleine Kofferwaagen gibt es bereits für kleines Geld und passen dann auch für den Heimflug (Stichwort Souvenirshopping) perfekt in den Koffer.
Handgepäck klar strukturieren
Eine gute Organisation im Handgepäck hilft bei Flugreisen mit Kindern, damit du in stressigen Momenten nicht lange suchen msust. So eine Aufteilung hat sich für uns bewährt:
- Obenauf: Flüssigkeiten, Elektronik, Reisepässe, Medikamente
- Mittelteil: Snacks, Beschäftigung, Kopfhörer
- Unten: Wechselkleidung, Windeln, Decke
Tipp: Packe alle Dinge, die du beim Sicherheitscheck brauchst, ganz nach oben. So vermeidest du hektisches Umräumen und hast alles griffbereit.
Rucksack statt Trolley
Ich schwöre beim Fliegen mit Kind auf den Rucksack. Er lässt die Hände frei, ist flexibler in engen Gängen und passt besser in die Ablage über oder unter den Sitzen. Ein Trolley mag zwar im ersten Moment praktisch erscheinen, aber wenn du dein Kind tragen, einen Pass zeigen oder den Buggy schieben musst, sind freie Hände unbezahlbar.
Wenn du doch lieber mit Trolley reist, darf dein Kind ruhig darauf mitfahren – das macht Spaß und spart Energie in müden Momenten.
Leere Trinkflaschen für die Flugreise mit Kindern
Packe leere Trinkfalschen in deinen Rucksack und fülle Sie nach dem Sicherheitscheck auf. Viele Flughäfen haben inzwischen kostenlose Wasserspender hinter der Kontrolle. Achte unbedingt auf auslaufsichere Flaschen und bedenke, dass sich kohlensäurehaltige Getränke nach dem Steigflug eher „explosionsartig“ öffnen.
Snacks & Essen für unterwegs
Viele wissen gar nicht, dass man eigenes Essen und Trinken in das Flugzeug mitnehmen darf. Gut gefüllte Snackboxen sparen nicht nur Geld, sondern vermeiden auch die Suche am Gate nach etwas Essbarem.
Beachte lediglich die Einfuhrbestimmungen im Reiseland und entsorge nicht aufgegessene Lebensmittel gegebenenfalls vor der Einreise.
Tipp: Nimm kleine Feuchttücher und einen Müllbeutel mit – so bleibt dein Platz sauber, ohne jedes Mal das Bordpersonal rufen zu müssen.
3. Check-in & Sicherheitskontrolle – so bleibt alles ruhig
Am Flughafen angekommen, schlägt oft die Aufregung zu – plötzlich ist alles laut, hektisch und voller Menschen. Gerade bei der Flugreise mit Kindern hilft es, diesen Teil gut vorzubereiten und bewusst langsam anzugehen.
Check in & Gepäckaufgabe
Wie früh ihr am Flughafen sein solltet, hängt davon ab, ob ihr Gepäck aufgebt oder nur mit Handgepäck reist und von der Reisezeit (Ferienbeginn). Als Faustregel hat sich bei uns bewährt:
- Mit Aufgabegepäck oder am Check-in Schalter:
Plane mindestens 3 Stunden vor Abflug ein – gerade mit Kindern vergeht die Zeit beim Einchecken, Wiegen und Warten oft schneller als gedacht. - Mit Online-Check-in und nur Handgepäck:
2 Stunden vorher reichen meist aus. Dann habt ihr genug Puffer für die Sicherheitskontrolle, Toilettengänge und eine kleine Snackpause
Tipp: Lieber ein bisschen zu früh, als zu spät. Kinder haben kein Problem mit Warten, wenn sie zwischendurch spielen dürfen – aber Stress beim Boarding merkt man ihnen (und uns Eltern) meist sofort an.
Sicherheitskontrolle mit Kindern – keine Panikzone
Dieser Moment sorgt bei vielen Eltern für Herzklopfen – die Sicherheitskontrolle mit Kind. Aber keine Sorge: Mit etwas Vorbereitung läuft das überraschend entspannt. So funktioniert es stressfreier:
- Family Security Lane: wenn dein Flughafen eine anbietet, nutze diese und stell dich dort an.
- Vorher erklären: Wir legen jetzt unsere Sachen auf das Band, gehen dann einzeln durch dieses Tor. Das piept ab und zu, ist aber harmlos. Danach holen wir die Sachen wieder vom Band.
- Trinken & Flüssigkeiten: vorher ausleeren, danach wieder auffüllen.
- Schuhe & Jacken: Kinder müssen oft nur die Jacken ausziehen. Frag kurz das Personal was dein Kind alles anlassen darf.
- Buggy: Alles aus dem Buggy muss aufs Band – ich empfehle dir also, den Buggy nicht wahllos anzuräumen.
4. Wartezeit & Boarding – kleine Tricks, große Wirkung
Nach der Sicherheitskontrolle ist oft der Moment, in dem du das Gefühl hast: Geschafft!
Aber oft beginnt hier die nächste Herausforderung: das Warten. Damit ihr diese Zeit mit Kindern gut überbrückt, habe ich hier meine besten Tipps für euch:
Bewegung vor der Flugreise mit Kindern
Bevor ihr euch gemütlich am Gate niederlasst: Lasst eure Kinder toben, so lange sie es noch können. Viele Flughäfen bieten Spielplätze – und selbst wenn es dort keine gibt: sucht euch einfach ein leeres Gate oder einen ruhigen Gang. Hauptsache Bewegung.
Beschäftigung am Gate
Auch beim besten Timing wird irgendwann gewartet – da helfen kleine Beschäftigungen enorm. Am besten hast du diese griffbereit im Handgepäck. Gut funktioniert:
- Flughafen-Bingo (Wer sieht zuerst ein Flugzeug mit rotem Logo?)
- Stickerhefte, kleines Spielzeug (zB Matchboxautos)
- Hörspiele oder kurze Serien (vorher offline speichern)
Boarding – lieber früher oder später?
Als Familie dürft ihr oft zuerst einsteigen, im Zuge des Priority Boardings. Ob ihr das nutzen solltet, hängt ein bisschen von euch und euren Bedürfnissen ab:
- Frühes Boarding hat den Vorteil, dass du in Ruhe alles verstauen und für den Flug richten kannst. Du bist nicht im Gedränge und hast auch ausreichend Platz im Gepäckfach, falls du dort viel verstauen müsstest.
- Spätes Boarding spart Sitzzeit im Flugzeug – ideal wenn dein Kind eher unruhig ist und mehr Bewegung braucht.
Wenn du allein mit Kind fliegst, ist früheres Boarding meist stressfreier. So kannst du dich in Ruhe organisieren, bevor alle Gänge voll sind.
Unser Ritual vor dem Start
Kurz vor dem Einsteigen ist es bei uns immer der selbe Ablauf, quasi schon als kleines Ritual: Ein letzter Toilettengang, kurze Erinnerung daran, wie man sich im Flugzeug benimmt, ein kleiner Schluck Wasser und los geht’s.
5. Fliegen mit Kindern – so wird der Flug entspannt
Endlich im Flugzeug – der Moment, auf den man stundenlang hingearbeitet hat. Die Koffer sind abgegeben, die Sicherheitskontrolle geschafft, das Gate hinter euch. Jetzt heißt es: durchatmen! Doch gerade jetzt beginnen für viele Eltern die typischen Fragen:
Was, wenn mein Kind nicht stillsitzen will? Wenn die Ohren wehtun? Oder wenn’s langweilig wird?
Die gute Nachricht: Mit ein bisschen Vorbereitung läuft auch der Flug selbst viel entspannter.
Druckausgleich beim Start & bei der Landung
In meinem Beitrag Druckausgleich beim Fliegen mit Kindern findest du viele unterschiedliche, erprobte Tricks um Ohrenschmerzen zu vermeiden.
Beschäftigung über den Wolken
Kinder sind neugierig – aber selbst das schönste Wolkenmeer verliert irgendwann seinen Reiz. Deshalb: lieber mehrere kleine Beschäftigungen als eine große bei einer Flugreise mit Kindern. Unsere Favoriten für den Flug:
- Stickerbücher und Maltafeln
- Pixibücher, Malbücher, Magnetspiele, vielleicht auch kleine neue Spielsachen als Überraschung
- Tablet mit Lieblingsserien, Kopfhörern und einer guten Tablethalterung
- Für ältere Kinder: Reisespiele, Rätselspiele, Polly Pockets
- Eine weitere tolle Beschäftigung ist auch immer ein eigenes Reisetagebuch. Unsere Tochter gestaltet diese Bücher, seit sie 3 Jahre alt ist. Sieh dir gerne meinen Beitrag dazu hier an:
Den Erwartungsdruck bei einer Flugreise mit Kindern rausnehmen
Kein Flug läuft perfekt – aber jeder Flug ist eine Übung, die euch als Familie routinierter werden lässt. Meist fürchtet man sich vor den rollenden Augen der anderen Passagiere. Aber ich sag es ehrlich: die Augen rollen weniger wegen dir oder deiner Kinder – die Augen rollen meistens nur, wenn Passagiere merken, dass sich die Eltern nicht um weinende Kindern kümmern.
Falls dich aber doch einmal solche verachtenden Blicke treffen sollte, reagiere cool, gelassen. Biete keine Angriffsfläche. Zucke mit den Schultern und ignoriere es einfach – denn ich verrate dir etwas: diese Leute siehst du nie wieder, sobald du das Flugzeug verlässt. Es kann dir also vollkommen egal sein, was sie von dir halten.
6. Ankunft & Gepäck – entspannt ankommen statt gehetzt landen
Nach der Landung ist die Erleichterung groß – ihr habt’s geschafft! Doch gerade jetzt, wenn alle aufspringen und sich in die Gänge drängen, lohnt es sich, kurz durchzuatmen und zu warten. Der Flug ist vorbei, aber der Reisetag noch nicht.
Ruhig bleiben beim Aussteigen
Lasst die Massen ruhig zuerst gehen. Kinder brauchen ein paar Minuten, um sich wieder zu orientieren – und es gibt keinen Preis fürs schnellste Aussteigen. Bleibt lieber noch kurz sitzen, packt in Ruhe die Sachen zusammen. Kontrolliert die Sitztaschen, damit auch nichts vergessen wird (Kuscheltier-Check!).
Buggy & Co – wo abholen?
Wenn ihr einen Buggy oder einen Autokindersitz aufgegeben habt, fragt das Bordpersonal, wo ihr ihn zurückbekommt. Manche Airlines bringen ihn direkt ans Gate, andere zum Gepäckband, und ganz andere zum Sperrgepäckband. Wenn du vorher fragst, wo ihr die Dinge bekommt, erspart ihr euch das Suchen.
Warten aufs Gepäck – sinnvoll nutzen
Beim Gepäckband gilt: Einer holt die Koffer, der andere hält die Kinder in Bewegung. Sucht euch ein leeres Gepäckband, an denen die Kinder laufen oder spielen können – natürlich immer mit Sichtkontakt.
Weiterreise ohne Stress
Manchmal ist das Chaos am Flughafen noch nicht vorbei. Sammelbusse oder Transfers können viel Zeit in Anspruch nehmen. Denn nicht nur die Abfahrt dauert meist eine Ewigkeit, sprich bis sich der Bus füllt – auch die Fahrt selbst kann eine ganze Weile dauern.
Ein Taxi oder privater Transfer ist zwar etwas teurer, aber nach einem langen Flug oft jeden Cent wert.
Tipp: Wenn möglich, nichts Großes mehr am Ankunftstag planen. Kindern (und Eltern) sind müde, reizüberflutet und brauchen Zeit anzukommen. Ein Spaziergang, ein leichtes Abendessen, frühe Schlafenszeit – das reicht völlig.
Fazit zur Flugreise mit Kindern
Ich weiß noch genau, wie nervös ich vor unserer ersten Flugreise mit Kind war – und wie stolz ich danach war, dass alles so gut geklappt hat.
Natürlich läuft kein Flug perfekt. Es gibt Momente, in denen ein Snack runterfällt, ein Ohr wehtut oder das Kuscheltier gerade jetzt in der Tasche liegen muss, die ganz unten steht. Aber auch das gehört dazu.
Wenn du dich vorbereitest, ruhig bleibst und dein Kind Schritt für Schritt mitnimmst, wird aus dem Stress plötzlich Routine – und aus der Routine wird irgendwann pure Vorfreude.
Und irgendwann wirst du merken: Fliegen mit Kindern ist gar nicht so anstrengend, wie man denkt. Es ist nur… anders.
Aber dafür voller kleiner, wunderschöner Momente.
Ich hoffe, meine Tipps helfen dir, eure nächste Flugreise entspannter und mit einem Lächeln zu erleben. Wenn du mit meinen Tipps gut durch den Flug gekommen bist oder noch eigene Tricks hast – schreib mir gern in die Kommentare oder hinterlass mir eine Nachricht.
Ich freu mich riesig über dein Feedback!



