Thailand

Thailand Hotel – unsere kinderfreundliche Unterkunft in Khao Lak

Du suchst ein kinderfreundliches Hotel in Thailand? Dann lies weiter! In diesem Beitrag erzähle ich dir alles über unseren Aufenthalt in der wohl familienfreundlichsten Unterkunft Khao Laks. Einem Hotel, das in sämtlichen Portalen mit Bestnoten bewertet wurde: The Sands Khao Lak by Katathani.

Unser kinderfreundliches Thailand Hotel:

Nachdem wir uns über den Jahreswechsel 2023/2024 ziemlich spontan für einen Thailand-Urlaub entschieden hatten, hieß es auf die Suche gehen. Wir waren zuvor noch nie in Thailand und hatten überhaupt keinen Plan wo es schön – vor allem für Kinder – sein könnte. So entschied ich mich einige meiner Follower auf Instagram anzuschreiben, denn dort hatte ich ein paar tolle Thailand-Kenner dabei. Khao Lak wurde mir relativ oft empfohlen und beim Hotel konnte mir auch direkt jemand weiterhelfen. Denn als ich auf Hotelportalen nach einem kinderfreundlichen Resort suchte, machte zeitgleich eine Followerin Urlaub genau dort. Ich verfolgte ihre Stories und befragte sie im Anschluss an ihren Urlaub. Sie konnte es mir aus ganzem Herzen weiterempfehlen und von da an, war die Unterkunft fixiert: The Sands Khao Lak by Katathani. Ein 5 Sterne Resort mit direkter Strandlage in Khao Lak und fast durchgehend 100% Weiterempfehlungsraten auf sämtlichen Bewertungsportalen.

Die Lage von unserem Thailand Hotel:

Das The Sands Khao Lak by Katathani liegt, wie der Name bereits verrät, in Khao Lak. 70km bzw. 1,5h Autofahrzeit nördlich vom Flughafen Phuket.
Die Entfernung vom Flughafen war für uns nebensächlich, da wir nicht aus Österreich angereist kamen, sondern aus dem 2 Flugstunden entfernten Singapur. Solltest du mit Kindern direkt aus Europa anreisen, behalte die etwas längere Anfahrtszeit zum Hotel im Hinterkopf.
Das Resort liegt direkt am Nang Thong Beach, der bekannt ist für sein klares Wasser und seinen feinen Sand.

Unsere Ankunft in Phuket:

Wir hatten uns noch vor der Einreise in Thailand direkt über das Hotel eine Abholung vom Flughafen gebucht. Mit rund 50 Euro war dies zwar bestimmt ein bisschen teurer als reguläre Taxis, aber dies haben wir gerne in Kauf genommen.
Nachdem wir aus dem Flughafengebäude Phuket rausgingen, stand eine ewig lange Menschenschlange mit Namensschildern vor uns. Alle auf der Suche nach ihren Fahrgästen. Es dauerte nur ein paar Minuten bis wir unseren Ansprechpartner gefunden hatten. Nach rund 10 weiteren Minuten war unser Fahrer da.
Mit unserer mitgebrachten Kindersitzerhöhung ging es los Richtung Khao Lak. Unser Fahrer hatte Wasserflaschen für uns im Auto und machte einen sehr freundlichen Eindruck auf uns. Leider sprach er fast kein Englisch, somit gab es auf der Fahrt keine großartige Unterhaltung. Aber die ersten Eindrücke aus dem Auto heraus hielten uns sowieso im Bann.

Willkommen im The Sands Khao Lak:

Nach einer kurzweiligen Fahrt durch das grüne Thailand, kamen wir nach rund 1,5h im Hotel an. Unser Gepäck wurde uns direkt abgenommen und wir nahmen im klimatisierten Hotel Check-in Bereich Platz. Ein Erfrischungsgetränk und ein paar Aufenthaltsformulare später, wurden wir auch schon zu unserem Zimmer gebracht. 

Das Resort:

Eines vorneweg: das Resort ist riesig! Soll dich aber keinesfalls vor einer Buchung abschrecken. Die ganze Anlage ist in verschiedene Häuser unterteilt, einige davon bieten sogar Swim-Up Zimmer, also Zimmer mit direktem Poolzugang. Mehrere Pools, darunter auch einen Pool nur für Erwachsene, ein Teich, Bars, Restaurants, ein Wasserspielplatz, Kinderspielplatz, Lazy River und vieles mehr.
Alle Wege innerhalb des Resorts sind barrierefrei. Nur an den Strand runter muss man ein paar Stufen bewältigen, aber dort fährt dann ohnehin kein Buggy mehr.
Warum dich die Resortgröße nicht abschrecken soll: die Menschen verteilen sich wirklich gut. Wir hatten nie das Gefühl, dass es überlaufen wäre und haben auch immer Liegen für uns gefunden.

Unser Zimmer im The Sands Khao Lak:

Nachdem wir unseren Aufenthalt erst Anfang Januar für Februar gebucht hatten, gab es ehrlicherweise nur mehr eine verfügbare Zimmerkategorie, nämlich Standard. Für uns aber vollkommen ausreichend. Doppelbett und ein Einzelbett für unsere Tochter, Badezimmer und Balkon.
Solltest du mit Kindern reisen, würde ich dir zu einem Familienzimmer raten. Diese verfügen nämlich über abtrennbare Schlafbereiche.
Die Ausstattung war gut. Föhn, TV, Kühlschrank, Klimaanlage, täglich 3 Flaschen Wasser, Strandhandtücher, Flip Flops, Frisiertisch – alles da was man benötigt. 
Mit einem europäischen 5-Sterne Standard ist es nicht zu vergleichen, aber wir sind ja auch in Asien.

Die Verpflegung:

Wir hatten für unseren Aufenthalt nur mit Frühstück gebucht und ich würde dir raten, genau das selbe zu tun. Das Frühstücksbuffet bietet alles was das Herz begehrt. Eier in allen Variationen, Obst, Gemüse, Gebäck, Süßes, Deftiges, Warmes und Kaltes. Verhungern wirst du hier nicht. Außerdem – und das erwähne ich jetzt explizit weil es schon Seltenheitswert hat: der Kaffee schmeckt! Und zwar richtig gut! 
Zu den Stoßzeiten am Morgen kann es im Restaurant zwar ziemlich voll und laut werden – aber du hast auch die Möglichkeit dir das Frühstück aufs Zimmer zu bestellen. Außerdem gibt es ein eigenes Frühstücksrestaurant für Erwachsene, dh falls du ohne Kinder verreist, kannst du dort in aller Ruhe und Stille dein Frühstück genießen.
Es gibt außerhalb der Anlage, entlang der Straße sehr viele und sehr günstige Restaurants von guter Qualität. Von daher würde ich dir von einer Halbpension-Buchung abraten. Abends kann man im Buffet-Style im Hotel essen. Wir haben für uns 3 im Schnitt um die EUR 50 inkl. Getränke bezahlt. Ist im Vergleich zu Europa natürlich immer noch sehr günstig. Außerdem gibt es in der Hotelanlage noch ein à la carte Restaurant, welches wir jedoch nicht besucht haben.
Die Qualität der Speisen war immer ausgezeichnet, der Service äußerst freundlich und aufmerksam – vor allem Kindern gegenüber. Die Thais gelten ja als sehr kinderfreundliches Volk und alleine was wir im Hotel miterlebt haben, kann ich das schon mal bestätigen.
Es gibt dann noch weitere Bars und kleine Lokale für Snacks im Hotel – diese haben wir aber maximal für ein Eis oder einen Kaffee besucht.

Die Pools:

Die zuvor erwähnten Swim-Up Pools können nur von den jeweiligen Zimmern aus betreten werden. Hast du kein solches Zimmer, kommst du auch nicht in diese Pools. Dafür gibt es jedoch zwei größere Pools, beide jeweils mit Swim-Up-Bar (Bezahlen der Getränke erfolgt mittels Unterschrift). Eines dieser Pools befindet sich in unmittelbarer Nähe zum großen Wasserspielplatz, dem Lazy River und den Wasserrutschen. Dieser Bereich ist natürlich DAS Highlight für Kinder – auch für unsere Mini.
Für den Lazy River bekommt man große Schwimmreifen auf denen man sich treiben lassen kann. Alleine, zu zweit oder wie in unserem Fall auch zu dritt. Unsere Mini hatte einen riesen Spaß dabei. 
Bei den Wasserrutschen stehen immer Bademeister die den Kindern das Startsignal bekannt geben, sodass es hier zu keinen Zusammenstößen kommen kann.
Außerdem gibt es die Möglichkeit sich kostenlose Schwimmwesten für Kinder auszuleihen.

Der zweite Pool liegt mitten unter Palmen, fast neben dem Strand. Hier geht es etwas ruhiger zu, da sich die Familien meist beim anderen Pool aufhalten.

Darüber hinaus gibt es einen Adults-Only-Pool inmitten des Palmengartens. Dieser liegt wirklich sehr ruhig und erfreulicherweise halten sich die Gäste auch daran und nehmen keine Kinder dorthin mit. Diese Anlage ist also durchaus etwas für Ruhesuchende. 

Der Strand von unserem Thailand Hotel

Zugegebenermaßen, ich hatte keine Vorstellung von thailändischen Stränden. Der Strandabschnitt direkt vor unserem Hotel war öfter mal sehr wellenreich, dafür schöner Sand bis zur Wasserlinie.
Ab dort hatte man dann doch recht
viele Muscheln und vor allem für sensible Kinderfüße würde ich euch hier zu Badeschuhen raten.
Wenn ihr den Strand etwas weiter nach rechts entlang läuft, kommt ihr zu einer anderen Bucht. Dort war der Wellengang nicht ganz so stark und es waren auch weit weniger Muscheln an der Wasserlinie.
Schattenplätze
am Strand sind leider gar keine vorhanden und aufgrund der Flut gibt es dort auch keine Strandliegen. Das Wasser kommt abends wirklich fast über den ganzen Strand.
Das Hotel hat dafür die komplette Anlage höher als das Strandniveau gebaut. So findet man ganz vorne bei der Mauer viele Liegen, Sonnenschirme und Palmen in der Wiese.
Mittels
Flagge wird auf den Wellengang hingewiesen – wir hatten zweimal die rote Flagge während unseres 13tägigen Aufenthaltes. An den restlichen Tagen war es immer gelb ausgeflaggt.

Außerdem hatten wir Quallen im Meer – da muss man dann schon sehr aufpassen. Am Strand sieht man hin und wieder einige dieser dort angespülten Tiere. Achtung, auch wenn sie bereits tot sind, sind sie immer noch giftig! Also nicht anfassen. Direkt an der Poolbar beim Strand gibt es übrigens ein Notfallkit, solltet ihr mit Quallen in Berührung gekommen sein!

Die Kinderfreundlichkeit:

Was machte unser kinderfreundliches Hotel in Thailand besonders aus? Neben den erwähnten Wasserspielplätzen für Kinder gibt es auch einen Kids Club, wo du dein Kind fremdbetreuen lassen kannst. Du findest den Kids Club hinter den Wasserrutschen. Wir haben diesen Service allerdings nicht in Anspruch genommen.
Darüberhinaus gibt es einen Kinderspielplatz – der aufgrund der starken Sonnenstrahlung jedoch nicht wirklich bespielt wurde. 
Außerdem haben die Kinder zweimal täglich die Möglichkeit Kois im Fischteich zu füttern. Dazu bekommen sie an zwei verschiedenen Uhrzeiten von den Mitarbeitern kleine Becher mit Fischfutter zur Verfügung gestellt.
In den Restaurants gibt es ausreichend Hochstühle – einmal für Babys und einmal für Kleinkinder. Außerdem gibt es beim abendlichen Buffet auch immer ein kleines Kinderbuffet.
Vor dem Hauptrestaurant findet ihr auch einen Buggyparkplatz. Da das Resort sehr groß und weitläufig ist, würde ich euch auf jeden Fall empfehlen einen Buggy für die ganz kleinen mitzunehmen. Alle Wege und Zimmer sind barrierefrei erreichbar.
Für alle, die als Familie verreisen, kann ich dieses Hotel auf jeden Fall weiterempfehlen. Es ist eines der schönsten Familienhotels die wir je besucht haben und zählt zurecht zu den kinderfreundlichsten Hotels in Thailand. Unsere Tochter schwärmt heute noch von diesem Urlaub.

Diverse Dinge:

Das Hotel bietet euch einen Transfer zum berühmten Night Market in Khao Lak, außerdem könnt ihr auf Wunsch mit Golfbuggys zur Straße raufgebracht werden. 
Die Anlage verfügt über einen Arzt, was ich für Familien mit Kindern richtig gut finde!
Falls man sich etwas verwöhnen lassen will, gibt es ein Spa mit Massagemöglichkeiten. Sehr zu empfehlen. Wir haben uns öfter alle 3 zeitgleich massieren lassen. Unserer Tochter hat das großen Spaß gemacht.
Außerdem gibt es auch einen kleinen Shop, wo ihr diverse Dinge wie Strandspielzeug, Snacks oder auch Schmuck kaufen könnt.

Gut zu wissen:

Das war vielleicht ein Punkt, den ich selbst unterschätzt habe, aber die Thais sprechen nicht sehr gut Englisch. Und schon gar kein Deutsch. Stellt euch also auf recht holprige und einfache Konversationen ein.
Das Klientel bestand bei unserem Besuch aus rund 60% Russen und 40% Europäern. Deine Kinder finden bestimmt deutschsprachigen Anschluss unter den Gästen.

Mein Fazit zu unserem Thailand Hotel:

Das The Sands Khao Lak by Katathani zählt völlig zu Recht zu den familienfreundlichsten Thailand Hotels. Die tolle Ausstattung und die Freundlichkeit der Angestellten, haben es für uns zu einem wunderschönen Familienurlaub gemacht. Wenn du also ein kinderfreundliches Hotel in Thailand suchst: dieses kann ich dir sehr empfehlen!

Und so haben wir gebucht: 

Wir haben die Unterkunft individuell über booking.com gebucht. Unseren Flug von Singapur nach Phuket buchten wir mit AirAsia, den Rückflug nach Singapur mit Scoot.

Falls du noch weitere Fragen zu unserem Aufenthalt in Thailand bzw. diesem Hotel hast, schreib sie mir gerne in die Kommentare! Wenn du gedanklich bereits mit dem Packen beschäftigt bist, lade dir hier gerne meine umfangreiche Packliste für Kinder herunter.

Wenn du mehr über unsere Singapur Reise lesen möchtest, kannst du hier etwas dazu lesen.

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